Geschäftsführer der BTB äußern sich in der Berliner Morgenpost zur Wärmewende

Die Umsetzung der Wärmewende ist einerseits eine der größten Herausforderungen für die kommenden Jahre, andererseits aber eine Gleichung mit noch vielen Unbekannten. Die Berliner Morgenpost hat das Thema in ihrer letzten Wochenendausgabe umfangreich abgehandelt und mit den BTB-Geschäftsführern David Weiblein und Oliver Zernahle über die Situation in Berlin und die Sichtweise der BTB gesprochen.

Ausgehend vom anstehenden Beschluss des Berliner Senats zum Rückkauf des Berliner Wärmegeschäfts der Vattenfall, greift Redakteur Joachim Fahrun direkt damit zusammenhängende Fragen auf: Wie sieht es zum Beispiel mit der Finanzierbarkeit dieses Megaprojektes aus? Wie kann die Dekarbonisierung der Fernwärme vorangetrieben werden? Und welche generellen Potentiale bestehen für den Fernwärmeausbau im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung?

Die BTB-Geschäftsführer plädieren für das jeweils beste und effizienteste Versorgungskonzept vor Ort. Für den Fernwärmebereich sehen sie die Nutzung von Wasserstoff kritisch und verweisen unter anderem auf die großen Potentiale von Wärmepumpen und Geothermie. In Gebieten, die absehbar nicht durch Fernwärme erschlossen werden können, würden Nahwärmenetze eine nachhaltige Option darstellen. Hier käme es darauf an, intensiv zu beraten und Prozesse zu moderieren, um möglichst viele Eigentümer einzubinden. Oliver Zernahle und David Weiblein schlagen vor, eine landeseigene Agentur als zentrale Anlaufstelle für alle Fragen zum Aufbau von Wärmenetzen zu gründen. Hierfür bräuchte es allerdings auch mehr Fachkräfte und eine schnellere Digitalisierung.

Hier geht es zum Artikel der Berliner Morgenpost vom 28.01.2024 (€)