FlexNet4E-mobility

Die Zukunft kommt in Fahrt.

Seit Januar 2017 koordiniert die BTB das über einen Zeitraum von vier Jahren laufende Forschungsprojekt FlexNet4E-mobility. In enger Zusammenarbeit mit dem DAI-Labor der Technischen Universität Berlin sollen die Möglichkeiten zum optimierten Einsatz von regenerativ erzeugtem Überschussstrom für Elektrofahrzeuge untersucht werden. Weitere Projektpartner des in die "Energiestrategie Berlin Adlershof 2020" eingebundenen Forschungsprojekts sind die new energy capital invest, die Energienetze Berlin und die Wista-Management GmbH.

Elektromobilität ist eines der großen Themen unserer Zeit. Hintergrund für das Forschungsvorhaben ist die Erkenntnis, dass Elektromobilität nur dann Sinn macht, wenn der benötigte Strom aus erneuerbaren Energien kommt und Fahrzeuge nicht mit konventionell erzeugtem Strom fossiler Energieträger geladen werden.

Außerdem muss eine kostengünstige Netzinfrastruktur mit Ladesäulen, Speichern und Verstärkern zur Verfügung stehen – damit Elektromobilität in der Breite wirtschaftlich nutzbar wird.

Die Zukunft der E-Mobilität kommt – hängt aber vom Ausbau der Netze ab

Durch den starken Ausbau der erneuerbaren Energien in den vergangenen Jahren steht immer mehr regenerativer Strom zur Verfügung. Der Ausbau der Stromnetze hinkt allerdings hinterher.

Es treten Netzengpässe auf, die eine zeitweise Abregelung regenerativer Erzeugungsanlagen nötig machen. In der Folge können die vorhandenen Erzeugungskapazitäten nicht vollständig genutzt werden.

Wie das vorhandene, derzeit nicht genutzte Potenzial an Überschussstrom nutzbar gemacht werden kann, ist Gegenstand des ambitionierten Forschungsvorhabens.

An seinem Ende soll ein funktionierendes Modell für die Praxis stehen. Forschungsansatz ist es, auf Basis der vorhandenen Netzinfrastruktur des Untersuchungsgebietes, die Wirksamkeit von Stromspeichern auf unterschiedlichen Netzebenen zu analysieren sowie intelligente Betriebs- und Regelstrategien zu entwickeln. Hierzu soll im Projektgebiet pilothaft eine neue zusätzliche Speicher- und Ladeinfrastruktur installiert werden.

Dank seiner modernen Infrastruktur, einer wachsenden Zahl regenerativer Anlagen und einer Mischnutzung aus Wohnen, Gewerbe, Dienstleistung und Forschung bietet das Stadtteilgebiet des Wissenschafts- und Technologieparks Berlin-Adlershof hierfür optimale Voraussetzungen.


Ich berate Sie!
Mit Energie.

Johannes Hinrichsen

Schreiben Sie mir