Rund 150 m Rohrtrasse mit einem Innendurchmesser von 20 cm waren notwendig, damit die Kälte demnächst - die Fertigstellung des neuen Institutsgebäude wird für den Sommer erwartet - mit einer Betriebstemperatur von 6°C ins IRIS fließen kann. Die hier ebenfalls neu installierte Übergabestation wurde für eine Leistung von 900 kW ausgelegt.
In dem aus zwei umgestalteten Altbauten und einem neuen Verbinder bestehenden Labor- und Bürogebäude (Architekten Nickl und Partner) werden neuartige hybride Materialien und Funktionssysteme erforscht. Dies bedingt einen erhöhten Kältebedarf, den die BTB über die im Kompressionsverfahren sowie über freie Kühlung zentral erzeugte Kälte decken wird.
Der bei der BTB für die Kälte zuständige Ingenieur Magnus Gößwein freut sich über die Erweiterung:“ Unser Konzept funktioniert bestens und bietet unserem Kunden eine effektive, umweltfreundliche Kälteversorgung, die modular erweiterbar ist.“