Dabei kam ein Industrietaucher zum Einsatz, der im gefluteten Schacht des Einlaufbauwerks vor- und nachbereitende Arbeiten unter Wasser verrichtet hat. Dazu gehörten zum Beispiel das Säubern der Spundwandtäler, das Anschweißen der Auftriebssicherungen und die Kontrolle der Betonhöhen.
Nach Inbetriebnahme der gesamten Anlage wird in der warmen Jahreszeit das Flusswasser durch das Einlaufbauwerk durch einen Kanal bis zum Pumpenhaus strömen.
Die beiden Großwärmepumpen sind Teil der Dekarbonisierung der BTB-Fernwärme und bilden den regenerativen Baustein im Rahmen der Projekte zur innovativen Kraft-Wärme-Kopplung. Mit insgesamt 6 MW Leistung werden sie zu den größten Anlagen in Deutschland gehören und die bisher ungenutzte Wärme des Spreewassers als Fernwärme für die Kunden bereitstellen.
Bildquelle: BTB GmbH/ Cathrin Bach