Die Ergebnisse der Zusammenarbeit wurden im Rahmen des „Demo Days“ am 29. Januar 2020 vorgestellt. Mike Müller, Bereichsleiter dezentrale Anlagen und Netze bei der BTB, gab zunächst einen Überblick zu den Projekten und den positiven Erfahrungen während den engen und partnerschaftlichen Projektarbeitsphase in den vergangenen Monaten. Die beiden Geschäftsführer der Start-ups, Sven Rausch von der ENER-IQ GmbH und Jan Rentsch von der netpipe GmbH, erläuterten ihre Konzepte anschließend ausführlich.
ENER-IQ befasst sich mit der Frage, wie Heizungsanlagen durch Digitalisierung effizienter arbeiten können. Die intelligente Software soll ständig über den Zustand von Heizungsanlagen informieren und frühzeitig Fehler im System identifizieren. Mit der App von netpipe lassen sich digital Netzanschlüsse vermessen, dokumentieren und visualisieren. Ideal für die BTB, da diese Arbeiten während der Bauaktivitäten eigenständig durchgeführt werden können. Beide Anwendungen werden derzeit anhand von konkreten Praxisbeispielen erprobt.
Die Präsentationen wurden von Vorträgen und einer Podiumsdiskussion flankiert, die sich um Interpretationen und Bedeutungen des „Smart“-Begriffes, den Nutzen und die Herausforderungen der Smart City Technologien sowie um Erfahrungen mit bisherigen Start-ups drehten. Der Spruch des Abends, im Verlauf der Veranstaltung von viele Akteuren des Abends gerne aufgegriffen, kam von BTB-Geschäftsführer David Weiblein, der im Rahmen der Diskussionsrunde dazu riet „die Karotte nicht so hoch zu hängen“. Denn das wichtigste wäre eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit den jungen Gründern.
Bild: WISTA Management GmbH